Was sind die Vorteile einer 3-Fach Verglasung ?
Der Erwerb eines neuen Fensters wirft zahlreiche Fragen auf und erfordert Entscheidungen. Neben dem Rahmenmaterial, dem Design und möglichen Zusätzen wie Rollläden ist die Verglasung des Fensters ein bedeutender Faktor.
Während verschiedene Arten von Funktionsgläsern wie Sonnenschutzglas oder Schallschutzverglasung vielfältige Einsatzmöglichkeiten bieten, stellt sich für viele die zentrale Frage, ob eine 2-fach- oder 3-fach-Verglasung die passende Wahl ist.
In der Regel ist eine 2-fach-Verglasung ohne spezielle Ausstattungen kostengünstiger, während eine 3-fach-Verglasung energieeffizienter ist.
Dennoch spielen oft weitere Faktoren bei der Entscheidungsfindung eine wichtige Rolle, und die Glaspakete lassen sich individuell an die Bedürfnisse anpassen. Im Folgenden bieten wir einen Überblick über die verschiedenen Aspekte, die bei Ihrer Entscheidung berücksichtigt werden sollten.
Welche Vorzüge bietet die Dreifachverglasung ?
3-fach Verglasung mit warmer Kante
Wie der Name schon sagt, verfügt eine 3-fach Verglasung im Gegensatz zur 2-fach Verglasung über eine zusätzliche Glasscheibe. Dadurch wird ein niedrigerer Ug-Wert erreicht, was den primären Qualitätsunterschied zwischen den beiden Fensterverglasungen ausmacht.
Generell gilt: Je niedriger der Ug-Wert, desto weniger Wärme geht durch die Verglasung verloren. Somit sind Dreifachverglasungen tendenziell effizienter, insbesondere wenn man bedenkt, dass ein neues Fenster eine langfristige Investition darstellt. Der höhere Anschaffungspreis beim Fensterkauf wird über die Zeit durch die geringeren Heizkosten ausgeglichen.
Allerdings lässt sich nicht pauschal sagen, ob eine Doppelverglasung oder eine Dreifachverglasung die bessere Wahl ist. Fensterverglasungen können individuell an die spezifischen Anforderungen angepasst werden. Abhängig davon, ob ein höherer Einbruchsschutz, Sonnenschutz, Schallschutz oder Sichtschutz benötigt wird, kommen spezielle Glasscheiben zum Einsatz. Daher ist es wichtig, den gesamten Aufbau der Verglasung zu berücksichtigen und nicht nur die Anzahl der Fensterscheiben zu betrachten.